Tagesgeld Konto Vergleich

Ein Tagesgeldkonto als Geldanlage ist eine sehr attraktive Möglichkeit, relativ kurzfristig hohe Zinserträge zu erwirtschaften. In den letzten Jahren erreichte die Tagesgeldanlage immer mehr den Privatanleger, früher wurde die Tagesgeldanlage fast ausschliesslich von den grossen “Finanzmagnaten” genutzt. Viele Banken bieten seit langem für kleinere Geldbeträge attraktive Anlagemöglichkeiten in Form eines Tagesgeldkontos an. Die Verzinsung liegt bei bis zu ca. 4% weitaus höher als die Zinssätze der klassischen Sparbücher oder einem Girokonto.

Die freie Verfügbarkeit über Ihre Tagesgeld-Einlagen

Ein weiterer Vorteil als nur die höheren Zinserträge bei den herkömmlichen Sparformen ist die tägliche Verfügbarkeit auf Ihre Spareinlagen. Kurzzeitiges Anlegen Ihres Geldes ohne eine Bindung an Laufzeiten und Anlagedauer gehören zur normalen Abwicklung eines Tagesgeldkontos. Wenn Sie über einen bestimmten Sparbetrag verfügen wollen, so können Sie sich die erforderliche Summe einfach auf Ihr normales Girokonto überweisen lassen, welches nicht selten von der gleichen Bank angeboten wird, auf die Ihr Tagesgeldkonto eröffnet wurde, aber ein Wechsel Ihrer gewohnten Haus-Bank ist nicht erforderlich und die lästigen Schriftwechsel für Kontodaten-Änderungen sind somit hinfällig.

Haben Sie jedoch genügend Geld zur Verfügung und Sie können ausschliessen, nicht plötzlich über dieses Kapital verfügen zu müssen, dann könnte ein Festgeldkonto vorteilhafter sein. In diesem Fall wird das Geld über einen längeren Zeitraum angelegt, welches aber erst nach Beendigung der Laufzeit verfügbar ist. Die Zinsen sind bei Festgeld-Anlagen festgeschrieben.

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Die Verzinsung und Zinserträge Tagesgeldkonto - Gewinne

Der Zinssatz für Tagesgeld ist weitaus höher als die verzinsten Girokonten oder die herkömmlichen Sparbücher. Die Tagesgeldzinsen sind jedoch nicht festgeschrieben und schwanken abhängig von der Marksituation und den Vorgaben des Referenz-Zins. Steigende Marktzinsen bewirken ein Steigen des Tagesgeldzins, umgekehrt würden die Zinserträge für Ihre Tagesgeldeinlagen entsprechend dem fallenden Marktzins ebenfalls abgesenkt werden.

Der ausgeschriebene Zinssatz eines Tagesgeldkontos ist unter Anderem von der Höhe des Anlagegeldes abhängig. Als Anleger erhalten Sie von vielen Tagesgeldbanken bessere Verzinsung wenn ein bestimmter Mindestbetrag einbezahlt wird.

Ein Tagesgeldkonto verlangt zur Kontoeröffnung meist keine Mindesteinlage. Dafür erfolgt die Zinsgutschrift zum Tagesgeld bei vielen Banken vierteljährlich oder sogar monatlich. Jährliche Zinsabrechnungen weisen allerdings nur einen kleinen Ertragsnachteil vor. Dennoch sind die Auswirkungen einer kurzzeitigeren Verzinsung durch die Zinseszins-Effekte nicht zu vernachlässigen. Ein etwas höherer Effektivzins ist das Ergebnis. Vergleichen Sie auch hier die verschiedenen Tagesgeld- Banken auf diese Unterschiede der Verzinsung.


Die Einlagensicherung Tagesgeldkonto - Sicherungsfonds

Achten Sie auf die ausgewiesene Höhe der Einlagensicherung der jeweiligen Tagesgeld- Bank. Sollten Sie planen einen höheren Geldbetrag anzulegen, dann informieren Sie sich über die garantierte Sicherung Ihrer Einlage, ggf. vergleichen Sie die Geldinstitute untereinander. Viele Banken oder Kreditinstitute bieten heute schon höhere Absicherungen Ihrer Einlage, als der Gesetzgeber vorschreibt. Im Falle eines Konkurses der Tagesgeld-Bank wäre Ihre Geldeinlage somit nicht verloren. Der Bundesverband deutscher Banken beinhaltet einen Fonds für die Einlagensicherungen der Mitgliedsbanken. Dieser Fonds sichert bis zu einem knappen Drittel des Eigenkapitals der Tagesgeldbank. Somit sind Sie als Tagesgeld-Anleger auch bei kleinen Bankinstituten, die Mitglieder des Einlagensicherungsfonds sind, gegen den Verlust Ihrer Spareinlage gesichert. Andere Banken, auch ausländische Institute innerhalb der Europäischen Gemeinschaft unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen der Einlagensicherungen. In diesem Fall ist Ihre Tagesgeldeinlage pro Person des Einlagebetrags bis zu einer Gesamtsumme von höchstens 50.000,- Euro begrenzt.


Die Stabilität Tagesgeldkonto - Vergangene Zinssätze Tagesgeld

Ein wichtiges Kriterium bei der Bank Ihrer Wahl sollte auch das Verhältnis von aktuellen Zinssätzen zu den in der Vergangenheit liegenden, vor allem langfristigen Zinserträge sein. Beständig angebotene gute Zinsen zeugen von einer kontinuierlichen Verzinsung Ihrer Geldeinlagen und stellen keine kurzfristigen Lockangebote für das Eröffnen eines Tagesgeldkontos dar.


Das Tagesgeldkonto als risikoarmes Sparkonto mit hohen Zinsen

Ein Tagesgeldkonto als Sparform stellt eine risikolose und ertragsreiche Geldanlage dar. Mit Zinsschwankungen ist zwar zu rechnen, aber Verluste wie bei Spekulations-Anlagen sind ausgeschlossen. Einige Banken bieten bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos auch einen Bonus an, der nicht zu verachten ist. Bei Berücksichtigung der o.g. Details und dem direkten Vergleich der Anbieter finden Sie im Tagesgeld auch als Privatperson und Kleinanleger durchaus gute Zinssätze. Für kurzfristiges Sparen ist das Tagesgeldkonto den meisten Sparanlagen weit überlegen. Als eine Alternative zur Tagesgeldanlage mit kurzfristigem Gewinn und Verfügbarkeit der Einlagen zeigt sich das Wertpapierdepot.


Die Gebühren und Kosten Tagesgeldkonto

Auch ein Tagesgeldkonto kann mit versteckten Gebühren und Kosten behaftet sein. Hier gilt es genau hinzusehen, ob nicht irgendwo im Vertrag zur Kontoeröffnung das Kleingedruckte Auskunft darüber gibt. Die Konkurrenz unter den Tagesgeldbanken ist gross, deshalb sind manchmal sehr attraktiv wirkende Angebote mit hoher Verzinsung der Spareinlagen angepriesen, die jedoch mit anfallenden Gebühren wieder kompensiert werden. Gebühren und Kosten können in folgender Form auftreten.:

- Kontoführungsgebühren
- Kosten für Serviceleistungen
- Gebühren für Einlagen-Auszahlungen


Die Verwaltung eines Tagesgeldkontos ist für die Bank verhältnismässig sehr gering, deshalb werden meist keine Kontoführungsgebühren verlangt. Kosten für Serviceleistungen fallen in der Regel nur dann an, wenn Sie einen Schriftverkehr auf dem Postweg wünschen, z. B. die Zusendung von Kontoauszügen. Einige Banken verlangen eine Gebühr für das Auszahlen von Geldbeträgen aus Ihrem Tagesgeldkonto. Sollten Sie bei der gleichen Bank ein normales Girokonto führen, ist es möglich dass Sie mit Kontoführungsgebühren belastet werden. Jedoch haben sich schon manche Tagesgeldbanken hervorgetan und verzichten auf jegliche Form von Gebühren.


Die Steuern zu den Zinsgewinnen Tagesgeldkonto

Auch bei einem Tagesgeldkonto gilt es, einen Freistellungsauftrag zu stellen, da auch die Tagesgeldbanken verpflichtet sind, von Ihren erwirtschafteten Zinsen ansonsten 30 Prozent Zinsabschlagsteuer einzubehalten und diese an das Finanzamt abzuführen. Seit dem Jahr 2009 gilt derzeit ein Sparerfreibetrag von 801,- Euro für Einzelsparer und 1.602,- Euro für gemeinsame Zinsgewinne von Ehepaaren. Die neue Regelung ab 2009 legt den Sparerfreibetrag und die Werbungspauschale zusammen. Werden mehrere Konten eröffnet, so sind auch pro Tagesgeldkonto die jeweiligen Freistellungsaufträge zu stellen.


Das Tagesgeldkonto kündigen - Interessant für "Zins-Jumper"

Das Tagesgeldkonto kann zu jeder Zeit, also auch täglich gekündigt werden. Als Tagesgeldanleger haben Sie die Möglichkeit sehr schnell auf veränderte Zinsen zu reagieren. Ein schneller Wechsel zu einer anderen Tagesgeldbank mit aktuell höheren Zinssätzen ist problemlos möglich. Dies erfordert allerdings ein stetiges Beobachten und Vergleichen der unterschiedlichen Zinsangebote. Das häufige Wechseln der Tagesgeldbanken ist auch mit vermehrtem Scrhriftverkehr für Kündigungen und Kontoeröffnungen verbunden. Nicht zu unterschätzen sind Zeitverluste für die Abwicklung des Geldtransfers zu den jeweiligen Tagesgeldkonten.


Die unterschiedlichen Tagesgeldbanken und Tagesgeld-Angebote

Ein Tagesgeldkonto können Sie bei Ihrer gewohnten Filialbank oder Hausbank erhalten, eine einfache Anfrage danach genügt, oder über zahlreiche der sogenannten Direktbanken oder Internetbanken. Wenn Sie nicht auf die persönliche Beratung durch die Bankangestellten, die Ihnen Ihre individuellen Wünsche als Bankkunde in einem Gespräch umsetzen, verzichten wollen, dann sind Sie mit einer Filialbank für ein Tagesgeldkonto gut beraten. Oft genügt ein kurzes Gespräch bei Ihrer Hausbank über die Möglichkeiten sowie Konditionen und eine Kontoeröffnung stellt meist kein Problem dar.

Tätigen Sie jedoch Ihre Bankgeschäfte meist über das Internet mit Onlinebanking und verzichten auf persönliche Beratung und Serviceleistungen, bzw. nutzen dies nur sehr selten und in Ausnahmefällen, dann spricht nichts gegen ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank. Als Onlinebanker sind Sie es ohnehin schon gewohnt, die Geldgeschäfte bequem vom Büro oder von zu Hause aus zu erledigen. Falls doch mal ein persönliches Gespräch nötig sein sollte, dann kann dies genauso über das Telefon erfolgen. Schriftverkehr über Email oder dem Postweg ist ebenfalls möglich. Ein grosser Vorteil von Internet- bzw. Direktbanken sind in aller Regel die besseren Konditionen im Tagesgeldgeschäft. Kosteneinsparungen durch weniger Verwaltung und Personalkosten werden an den Tagesgeldanleger weitergegeben. Höhere Zinserträge bei Direktbanken sind die Regel.


Vergleich und Berechnung Tagesgeldkonto - Die lukrativste Tagesgeldanlage

Die Anbieter von Tagesgeldkonten sind sehr zahlreich. Die Konditionen, Zinserträge, sowie Kosten wie Gebühren können sehr unterschiedlich sein. Ohne vorherigen Vergleich der Banken und Direktbanken ist ein Fehlgriff schnell möglich. Zu beachten sind die Tagesgeldzinssätze, die Einlagensicherheiten, die Zinsgutschriften und ggf. weitere Konditionen wie Gebühren und Mindesteinlagen. Mit unserem Direktvergleich der Tagesgeldbanken erhalten Sie auf einen Blick die aktuellen Angebote namhafter Kreditinstitute. Vergleichen Sie die Tagesgeldzinsen und Konditionen völlig unvberbindlich und kostenlos.

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